Event
Title:
Stefan Horvath – “So gewaltig ist nichts wie die Angst”
Calendar:
Volkshochschule der Burgenländischen Roma
Date:
20.10.2019 17:00 - 19:00
Author:
Capacity:
Unlimited
Attendees:
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Description
Genipe – Lesung
Stefan Horvath – “So gewaltig ist nichts wie die Angst”
Muschika – Musik / Kulinarisches aus der Küche der Roma
Stefan Horvath Der Autor wurde dieses Jahr mit dem Landeskulturpreis ausgezeichnet. „Solange die Toten mit mir reden, werde ich immer meine Stimme erheben.” Stefan Horvath, weiters mit dem Theodor-Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und Exil 2016 und dem Theodor Kery Preis ausgezeichnet, liest aus seinen Büchern eine Collage von Texten, in der all jene Themen zur Sprache kommen, die den Autor aus der Oberwarter Roma-Siedlung seit Beginn seines Schreibens unentwegt beschäftigen. Mit fiktiven Geschichten verleiht der Nachkomme zweier KZ-Überlebender den Opfern der Konzentrationslager eine Stimme. Anschaulich schildert er seine Kindheitserlebnisse in den 1950er-Jahren in Österreichs wohl bekanntester Roma-Siedlung, zeichnet Entwicklungen der Siedlung nach, Veränderungen, die das schreckliche Attentat 1995 zur Folge hatte, und er nimmt Stellung zur gegenwärtigen Situation der Volksgruppe. Eingeflochten sind auch lyrische Passagen, in denen Stefan Horvath über das (eigene) Roma-Sein an sich reflektiert.
Die Veranstaltung wird musikalisch mit Roma-Musik vom feinsten und kulinarische Schmankerl aus der Küche der Roma umrahmt.
Eintritt: Freie Spende
In Kooperation mit der edition lex liszt 12 und dem Dorfmuseum Mönchhof
Stefan Horvath – “So gewaltig ist nichts wie die Angst”
Muschika – Musik / Kulinarisches aus der Küche der Roma
Stefan Horvath Der Autor wurde dieses Jahr mit dem Landeskulturpreis ausgezeichnet. „Solange die Toten mit mir reden, werde ich immer meine Stimme erheben.” Stefan Horvath, weiters mit dem Theodor-Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und Exil 2016 und dem Theodor Kery Preis ausgezeichnet, liest aus seinen Büchern eine Collage von Texten, in der all jene Themen zur Sprache kommen, die den Autor aus der Oberwarter Roma-Siedlung seit Beginn seines Schreibens unentwegt beschäftigen. Mit fiktiven Geschichten verleiht der Nachkomme zweier KZ-Überlebender den Opfern der Konzentrationslager eine Stimme. Anschaulich schildert er seine Kindheitserlebnisse in den 1950er-Jahren in Österreichs wohl bekanntester Roma-Siedlung, zeichnet Entwicklungen der Siedlung nach, Veränderungen, die das schreckliche Attentat 1995 zur Folge hatte, und er nimmt Stellung zur gegenwärtigen Situation der Volksgruppe. Eingeflochten sind auch lyrische Passagen, in denen Stefan Horvath über das (eigene) Roma-Sein an sich reflektiert.
Die Veranstaltung wird musikalisch mit Roma-Musik vom feinsten und kulinarische Schmankerl aus der Küche der Roma umrahmt.
Eintritt: Freie Spende
In Kooperation mit der edition lex liszt 12 und dem Dorfmuseum Mönchhof