„Unidentifizierte burgenländische Opfer des „ZigeunerlagersLitzmannstadt“
Tagungzum Internationalen Romatag 2024
MitErlass vom 1. Oktober 1941 ordnete Heinrich Himmler in seiner Funktion alsReichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei die Deportation von 5.007zumeist österreichischen „Zigeunern“ in das „Ghetto Litzmannstadt“ in derheutigen polnischen Stadt Lodz an. In der Regel wurden ganze Familiendeportiert. Alle anderen Insassen des „ZigeunerlagersLitzmannstadt“ wurden zwischen Dezember 1941 und Jänner 1942 insVernichtungslager Kulmhof im polnischen Dorf Chelmno überstellt und vergast. Zielder Tagung ist, einen Überblick über die verschiedenen Forschungsergebnisse zukleinen Gruppen von Opfern aus Kärnten, Wien, Niederösterreich und demBurgenland zusammenzutragen und durch Forschungsergebnisse zu wahrscheinlichebenfalls deportierten Insassen aus Arbeitslagern in der Steiermark undSalzburg zu ergänzen. Dies soll die Grundlage für ein zukünftigesForschungsprojekt zu den noch unidentifizierten burgenländischenOpfern auf Grundlage der ungarischen und österreichischen Matrikenbücherbilden.
Anmeldung: 0 664/35 81 489, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!